PULS Kampagne 2022
Deine Hände können …
Unser Vorstandsmitglied Marco Lumsden und sein Team von der Agentur Lumsden & Friends haben sich für dieses Jahr wieder eine tolle Kampagne einfallen lassen um uns in unserer Mission zu unterstützen.
Deine Hände können …
Unser Vorstandsmitglied Marco Lumsden und sein Team von der Agentur Lumsden & Friends haben sich für dieses Jahr wieder eine tolle Kampagne einfallen lassen um uns in unserer Mission zu unterstützen.
Letzten Freitag fiel in der Wiener Bildungsakademie die erste Klappe für ein neues Lehrvideo. Unter der Leitung von Sebastian Schnaubelt begannen die Dreharbeiten dazu. Die 17-köpfige Crew setzte sich aus PULS-Mitgliedern, TutorInnen der MedUni Wien und dem großartigen Videoteam der Wiener Bildungsakademie zusammen.
Das Video wird von PULS gemeinsam mit der MedUni Wien produziert und soll den Studierenden einen Überblick über das Wahlfach „Lernen durch Lehren von lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ ermöglichen.
Zum Inhalt: Mario Krammel und David Weidenauer führen fachlich in das Thema Laien-Reanimation ein. Es werden die spezifischen Unterschiede der Wahlfach-Gruppen „Schule“, Öffentlichkeitsarbeit“ und „Polizei / First Responder“ erklärt. Gleichzeitig werden die klassischen Puls-Lehrmittel (Puppen und Defis) und deren verschiedene Funktionen erläutert.
Am ersten Drehtag wurden hauptsächlich die Inhalte zu den Gruppen „Schule“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ erarbeitet sowie die Erklärungen zum Equipment. Es wird noch einen zweiten Drehtag Outdoor geben; dann mit dem Schwerpunkt Polizei und Rettungskette.
Wir freuen uns sehr, dass sich Alexander Van der Bellen als PULS-Botschafter zu Verfügung stellt und auch die PULS-Kampagne 2022 unterstützen wird.
„Zusammenhalten und aufeinander schauen hat in Österreich immer schon eine große Bedeutung. Das gilt auch ganz besonders im Bereich der Ersten Hilfe. Deshalb freue ich mich, den Verein Puls, der so wertvolle Arbeit im Bereich der Bewusstseinsbildung und Information leistet, als Botschafter unterstützen zu dürfen“.
Alexander Van der Bellen
Ich kann Leben RETTEN! Unter diesem Titel leitete unser Vorstandsmitglied Dr. David Weidenauer am 21. Juli eine Vorlesung bei der Kinderuni 2022. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei wie immer von unseren Wahlfach-StudentInnen.
Im Workshop in der Medizinischen Universität Wien wurden wichtige lebensrettende Sofortmaßnahmen vermittelt – theoretisch, aber vor allem auch PRAKTISCH. Auf motivierende und begeisternde Art und Weise wurden die kleinen StudentInnen nach dem Moto geschult: Du packst selbst mit an und wirst BotschafterIn für „Wiederbelebung“.
Gleich zweimal hat der Sensenmann wieder zugeschlagen. Oder besser gesagt die Puls-Kampagne. Unser ungewöhnliches Testimonial – der Wiener Sensenmann – holte beim VAMP-Award Silber und nun wurde sie auch beim Goldenen Hahn, dem niederösterreichischen Landeswerbepreis, ausgezeichnet.
Die Kampagne – konzeptioniert und umgesetzt von unserem Vorstandsmitglied Marco Lumsden und seinem Team von der Agentur Lumsden & Friends – zeigt, dass wichtige Aufklärung auch unterhaltsam und kreativ passieren kann.
Puls-Präsident Harry Kopietz meint dazu: „Das wichtigste ist, dass unsere Botschaft ankommt. Und mit einem kleinen Budget muss man halt laut und kreativ sein um aufzufallen. Das ist uns voll und ganz gelungen!“
Der Social-Media Star-des Sommers 2021 sorgt nun also auch nach seiner kometenhaften Karriere weiter für Schlagzeilen und vielleicht folgen noch weitere Preise!
Links:
Wiener Sensenmann auf Facebook:
https://www.facebook.com/WienerSensenmann/
Wiener Sensenmann auf Instagram:
https://www.instagram.com/wiener_sensenmann/?hl=de
Vamp Award:
https://www.vamp-award.at/preistraeger-2022/ Kategorie 04 2. Platz Kleines Budget, große Wirkung
Lumsden & Friends auf Facebook:
https://www.facebook.com/search/posts/?q=lumsden%20%26%20friends
Fotos: von Lumsden&Friends zur Verfügung gestellt
Am 30. Juni 2022 fand auf der Wiener Donauinsel das Puls-Sommerfest für seine Mitglieder und Netzwerkpartner statt. In diesem Rahmen wurde auch das Puls-Netzwerktreffen der Wiener Notfallmedizin abgehalten. Wir bedanken uns für die Unterstützungsleistung der Firma AOP.
Die Anwesenden haben trotz schweißtreibender 33 Grad im Schatten die fröhliche Atmosphäre unter den schattigen Bäumen genossen.
Puls-Präsident Harry Kopietz machte seine Runde und bedankte sich bei den vielen Unterstützer*innen und Freiwilligen persönlich. Dr. Mario Krammel (geschäftsführender Präsident von Puls) zeigte in seiner Begrüßungsrede auf, wie wichtig die Zusammenarbeit bei einem derart wichtigen Thema, nämlich der Bekämpfung des plötzlichen Herztodes ist. Sein Dank galt ebenfalls den Partnerorganisationen wie den Blaulichtorganisationen, den Helfern Wiens, den vielen Freiwilligen aber auch den Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Produktpaletten ebenfalls in den Dienst der Lebensrettung stellen.
Abschließend wurde aber auch noch das Puls-Büro-Team unter der Leitung von Renate Holzwarth vor den Vorhang geholt. Die letzten Monate seien sehr anstrengend gewesen, weil pandemiebedingt viele Freiwillige ausgefallen sind und sich zudem aufgrund der Lockdowns sowohl die Termin- als auch Projektplanung als sehr herausfordernd erwies, bedankte sich Dr. Mario Krammel bei seinem Team.
Fotos: PULS | Hechenberger
Am 28. und 29. Juni hat Puls wieder die Wiener Ehrenamtswoche eine Initiative der Stadt Wien im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit unterstützt. Auf dem Gelände der Inselinfo auf der Wiener Donauinsel konnten interessierte Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Schulklassen lernen, wie sie bei plötzlichem Herzstillstand reanimieren können.
Wir freuten uns sehr über den Besuch von 2. und 3. Klassen der Mittelschulen Konstanziagasse, Neuland-Laaerberg, St. Marein und Torricelligasse.
Die Klassen wurden in drei Kleingruppen aufgeteilt und absolvierten dann jeweils halbstündige Einheiten an den Stationen „Reaniamtion“, „Wundversorgung“ und „Rettungsauto“.
Puls-Mitglieder und MedizinstudentInnen vermittelten im praktischen Anschauungsuntericht den SchülerInnen lebensrettende Sofortmaßnahmen, wenn das Herz nicht mehr schlägt. Der dabei verwendete theoretische Leitfaden ist in Anlehnung an das Puls-Projekt „Ich kann Leben retten“ aufbereitet. Durch diese Aktion werden die Kids auch selbst zu Botschafterinnen und Botschafter für diese Sache, weil sie lernen, möglichst vielen Menschen – also ihrer Familie und Freunden – von den Maßnahmen zur Wiederbelebung zu erzählen und ihr Wissen zu teilen.
Unser Projektpartner, der Wiener Arbeitersamariterbund stellte die beiden anderen Stationen. Die Schülerinnen und Schüler konnten ein Rettungsauto besichtigen und sich mit der Wundversorgung vertraut machen.
Organisiert wird die Wiener Ehrenamtswoche von WIENXTRA als Initiative der Stadt Wien, unter der Schirmherrschaft von Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr. Mit der Ehrenamtswoche wird eine Maßnahme der Kinder- und Jugendstrategie der Stadt Wien umgesetzt. Die Ehrenamtswoche wurde von der Bildungsdirektion für Wien als schulbezogen erklärt.
Fotos: PULS
Im Rahmen des Kongresses der Österreichischen Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin präsentierte der Verein Puls den „Wiener Weg“ zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes. In den vergangenen Jahren wurden wichtige Schritte gesetzt, um die Überlebenszahl nach plötzlichem Herzstillstand zu erhöhen – denn jedes einzelne Leben zählt. Zwei der Überlebenden waren auch beim Kongress vor Ort und erzählten von den Ereignissen, die ihr Leben prägten.
„Die Österreichische Gesellschaft für Notfall- und Katastrophenmedizin (ÖNK) widmet sich in ihren alle zwei Jahre stattfindenden Kongresses in umfassender Art und Weise rettungsmedizinischen Themen. Dazu gehört natürlich auch der „plötzliche Herztod“, sodass sich hier eine Brücke zu Puls – Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes schlagen lässt. Wir sind dankbar und stolz, Puls als Partner bei unseren Kongressen dabei zu haben“, erklärt Prof. Wolfgang Schreiber, Kongresssekretär.
„Wir arbeiten als Verein nun bereits seit elf Jahren daran, sowohl die Verfügbarkeit von Laien-Defibrillatoren zu erhöhen als auch das Bewusstsein der Menschen zu verändern. Denn Helfen kann Jede:r – man muss es nur tun“, erklärt Präsident Prof. Harry Kopietz, PULS. „Ein Leben zu retten ist zudem auch für den Helfer oder die Helferin ein einprägendes Ereignis. Umso dankbarer bin ich, dass es auch Überlebende gibt, die ihre Geschichte öffentlich machen, denn diese Erkenntnis, dass jede Hilfe und jede Sekunde zählt ist einfach ungemein wichtig.“
Wenn jede Sekunde zählt
Wenn die Überlebenden erzählen, weiß man gleich, dass es eben darauf ankommt, wie schnell die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Inge S. beispielsweise bekam an diesem Tag Besuch von ihrer Freundin „Wir haben dann Kaffee getrunken und sie hat mir Fotos von den neugeborenen Zwillingsenkeln gezeigt. Während des Gesprächs bin ich scheinbar elegant vom Stuhl gerutscht … Selbst kann ich mich nicht mehr daran erinnern“, erzählt Inge. Nach vier Minuten war die Polizei als First Responder auch schon da und mit im Gepäck ein Defi. Die Polizisten starteten sofort mit der Wiederbelebung, bis sie an die eintreffenden Sanitäter der Berufsrettung Wien übergeben konnten. Gatte Uli, der viele Jahre für die UNO international tätig war, lobt den hohen Standard der Rettungsversorgung in Wien. „So etwas findet man weltweit sehr selten, da wurde ein großartiges System aufgebaut.“
Auch Stefan T. erzählt, dass er sich an die Ereignisse nicht mehr wirklich erinnern kann: „Meine Freundin und ich waren zu Hause und sind auf der Couch beim Fernsehen gesessen. Dann habe ich so komische Zuckungen bekommen. Meine Freundin war besorgt – dann bin ich wohl eingeschlafen.“ Als Stefan zu röcheln begann, wählte sie sofort den Rettungsnotruf 144 und wurde angeleitet, die Herzdruckmassage durchzuführen. Nach kurzer Zeit waren die Einsatzkräfte vor Ort und die Notärztin reanimierte weiter, bis Stefan wieder ansprechbar war.
Der „Wiener Weg“
Diese beiden Geschichten zeigen deutlich, wie wichtig schnelles und richtiges Verhalten sind. „Die Rettungskette bei Herzstillstand ist in Wien mittlerweile einzigartig und darauf bin ich sehr stolz. Neben der Wiener Berufsrettung sind auch Polizei, Feuerwehr und freiwillige Helfer:innen über die Lebensretter App eingebunden“, meint Dr. Mario Krammel, Chefarzt der Berufsrettung Wien und geschäftsführender Präsident des Vereins Puls. „Medizinisch gesehen wissen wir, dass in punkto Überlebenschancen bei einem Herzstillstand, der sich außerhalb des Krankenhauses ereignet, tatsächlich jede Sekunde entscheidend sein kann. Pro Minute ohne Hilfeleistung sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Durch rasches Eingreifen eines Ersthelfers noch vor Eintreffen der Rettung könnten bis zu 70 Prozent der Betroffenen überleben. Im Notfall gilt daher: Rufen – Drücken – Schocken . Also Notruf 144 wählen, Herzdruckmassage ausüben und dann den Defi einsetzen. Man kann nichts falsch machen. Nur Nichtstun ist falsch!“
In Wien stehen neben den ausgebildeten Helfer:innen der Rettungsdienste wie auch von Feuerwehr und Polizei, die regelmäßig Schulungen absolvieren und Defis mitführen, an zahlreichen öffentlichen Standorten Laien-Defibrillatoren zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise Märkte, Einrichtungen von Wiener Wohnen, Defi-Telefonzellen, U-Bahn-Stationen und viele andere Möglichkeiten im öffentlichen Raum. Um auf diese Defi-Standorte aufmerksam zu machen, wurde ein eigenes Leitsystem kreiert, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Gleichzeitig wurde mit dem Definetzwerk Österreich eine Plattform geschaffen, auf die leicht zugegriffen und der nächste Standort ermittelt werden kann. Auch die Leitstellen greifen auf dieses Netzwerk zu, um im Bedarfsfall einen Helfer oder eine Helferin zum nächstmöglichen Defi zu lotsen. Zusätzlich wurden mit der Lebensretter-App die optimale Möglichkeit geschaffen, um noch schneller, Helfer:innen in der Nähe zu alarmieren. Mit Hilfe der App werden registrierte Ersthelfer:innen über einen Notfall in ihrer Nähe informiert. Die App führt sie direkt zu den betroffenen Personen.
Einen wesentlichen Baustein der umfangreichen Initiativen bildet aber auch das Schulen der zukünftigen Helfer:innen. In einer bis dato in Österreich einzigartigen Initiative hat die Stadt Wien entschieden, dass alle Kinder der dritten Klasse Volksschule eine Erste-Hilfe-Schulung erhalten und dies auch finanziert wird. Seit dem Vorjahr werden zudem auch in der fünften Schulstufe zusätzliche Schulungen umgesetzt. „Kinder nehmen diese Trainings sehr positiv auf und haben Spaß dabei – was sie neben den richtigen Maßnahmen aber vor allem lernen ist, dass man keine Angst davor haben muss, zu helfen. Man muss es nur tun“, erzählt Krammel.
Georg Aufschnaiter bedankt sich nach einem plötzlichen Herzstillstand Ende Oktober 2021 nun bei seinen Lebensretter:innen: den Stewards und Stewardessen der WESTbahn und engagierten Ersthelfer:innen. Ort des Geschehens: ein Zug der WESTbahn auf der Strecke von Zell am See nach Wien.
„Es ist einerseits dem hohen Engagement und der guten Schulung der Menschen, die richtig reagiert haben zu verdanken, dass Georg Aufschnaiter in diesem Jahr seinen 70ten Geburtstag feiern darf“, erklärt Präsident Harry Kopietz, Verein Puls. „Andererseits hat auch die WESTbahn einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Herrn Aufschnaiter schnell geholfen werden konnte, denn die Züge der WESTbahn sind mit Laien-Defis ausgestattet und die Stewards und Stewardessen aufgrund ihrer Ausbildung mit deren Umgang versiert. Für diesen Einsatz gegen den plötzlichen Herztod kann man nur ein großes Danke aussprechen.“
Der 69jährige Georg Aufschnaiter befand sich auf der Rückfahrt nach Wien, als er plötzlich mit einem Herzstillstand zusammensackte. „Ich selbst habe die Dramatik der Ereignisse natürlich erst im Nachhinein mitbekommen, bin aber unglaublich dankbar, dass offensichtlich perfekt reagiert wurde“, meint Aufschnaiter. „Am 30. Oktober habe ich auf der Rückreise aus Zell am See nach Wien in Salzburg den Zug gewechselt, bin auf die Westbahn umgestiegen. Der Umstieg war ein bisschen zeitknapp, aber dennoch keine anstrengende Hetze von Bahnsteig zu Bahnsteig. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Westbahn oben Platz genommen habe und der Zug in Salzburg abgefahren ist. Und dann bin ich am Tag darauf in der Intensivstation des Krankenhauses wieder aufgewacht. Alles, was dazwischen passiert ist, weiß ich nur durch die Informationen im Krankenhaus, bei mir totales Blackout. Ich kann meinen Retterinnen und Rettern nur ein unglaublich großes Danke aussprechen. Heute habe ich bereits einen Herzschrittmacher und mein Gesundheitszustand hat sich wieder stabilisiert.“
Nach dem Zusammenbruch reagierte eine Ersthelferin wie auch der Zugbegleiter sofort und starteten die Reanimation. Der im Zug befindliche Laien-Defibrillator wurde geholt und zum Einsatz gebracht, in der Zwischenzeit der Notruf abgesetzt. In der Station Vöcklabruck übernahm dann der Notarzt und der Patient wurde so schnell wie möglich ins Krankenhaus Wels gebracht.
„Jeder WESTbahn-Zug ist mit einem Defibrillator ausgestattet und unsere Crew ist im Umgang damit geschult. Im öffentlichen Verkehr gehört ein Defibrillator schon wie ein Feuerlöscher zur Grundausstattung, um im Ernstfall Leben retten zu können, denn jedes Leben zählt“, erklärt DI Thomas Posch, Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH. „Ich bin sehr stolz auf unsere Stewardessen und Stewards, denn in Notsituationen das in der Theorie gelernte ist nicht immer so leicht in der Praxis umzusetzen. Uns ist es aber enorm wichtig, unsere Reisenden nicht nur pünktlich, sondern vor allem auch sicher an ihr Ziel zu bringen. Die Defis im Zug und die gute Ausbildung unserer Stewards und Stewardessen tragen dazu zusätzlich bei.“
„Medizinisch gesehen wissen wir, dass in punkto Überlebenschancen bei einem Herzstillstand, der sich außerhalb des Krankenhauses ereignet, tatsächlich jede Sekunde entscheidend sein kann“, meint Krammel, Chefarzt der Berufsrettung Wien und geschäftsführender Präsident des Vereins Puls. „Pro Minute ohne Hilfeleistung sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Durch rasches Eingreifen eines Ersthelfers noch vor Eintreffen der Rettung könnten bis zu 70 Prozent der Betroffenen überleben. Im Notfall gilt daher: Rufen – Drücken – Schocken. Also Notruf 144 wählen, Herzdruckmassage ausüben und dann den Defi einsetzen. Man kann nichts falsch machen. Nur Nichtstun ist falsch!“
Im Rahmen der Aktion „Lange Nacht der Forschung“ am 20. Mai war Puls mit einem Informationsstand und vier Teams am Gelände des Wiener AKH vertreten. Das Interesse der Besucherinnen und Besucher war groß und die Reanimationspuppen standen im Dauereinsatz. Mehr als 350 Interessierte haben Reanimation an den Puppen geübt und sich mit dem Defi vertraut gemacht. Beim Verlassen des Puls-Informationsstandes, war den Interessierten klar, dass „jede Sekunde zählt!“
Besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern, die den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern an unserem Stand von 17.00 bis 23.00 Reanimation im Fall des plötzlichen Herzstillstandes erklärt und angeleitet haben. Sehr viele waren überrascht, wie tief und vor allem schnell man drücken muss, aber auch, dass man nichts falsch machen kann, außer wenn man nichts tut.
Lichtentaler Gasse 4/1/R03
1090 Wien
E-Mail: office@puls.at
Tel.: +43 1 99 77 259
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