Das PULS-Jahr 2022 in Bildern

Wir wollen alles was unsere Mitglieder und Wahlfach-Studierenden im Jahr 2022 geschafft haben mit einem kleinen Kaleidoskop von Schnappschüssen feieren, die es teilweise bis jetzt nicht in einen unserer Beiträge geschafft hatten.

Harry’s Charity Punsch 2022

PULS-Präsident Harry Kopietz lädt seit 14 Jahren traditioneller Weise anlässlich seines Geburtstages Mitte Dezember zum „Charity-Punsch für´s Herz“. Die letzten beiden Jahre konnte diese Einladung aus bekannten Gründen lediglich online erfolgen. Dieses Jahr war es aber wieder soweit und es gab ein gemütliches Wiedersehen am Punschamt beim AlmAdvent. Zeitlich fiel dies genau in die karitative Woche, die der AlmAdvent dem Verein PULS gewidmet hat.

Harry Kopietz ist davon überzeugt, dass ein persönliches Treffen, Unterhaltung und Punschtrinken wichtig ist, aber auch die Spende und das Anliegen, den Verein PULS im Kampf gegen den plötzlichen Herztod zu unterstützen.

Wir bedanken uns schon jetzt für alle Spenden, die wir direkt beim Charity Event entgegennehmen durften, möchten aber gerne darauf hinweisen, dass dies auch weiterhin über unsere Homepage möglich ist. Diese Online-Spenden sind steuerlich absetzbar, da wir das Finanzamt entsprechend darüber informieren können.

Mit dem Charity Punsch ist ein toller Jahresabschluss gelungen und wir hoffen sehr, dass auch nächstes Jahr wieder so viele treue und neue PULS-Unterstützende Harry’s Einladung folgen werden.

AlmAdvent ist HERZsicher

PULS wäre nicht PULS, wenn wir zur PULS-Woche beim AlmAdvent nicht auch für die nötige HERZ-Sicherheit sorgen würden. Auf Anfrage von Claudia Wiesner und Melanie Kriegbaum vom AlmAdvent waren wir und unsere Partner sofort motiviert und von GPS365 wurde prompt einen Wiener-Schrank für die Dauer des AlmAdvent zur Verfügung gestellt. Der Defi ist eine Leihgabe unseres Kooperationspartners, der Firma Berger Medizin.

Der Defi wurde leicht zugänglich in der „HANDWERKS STUBN“ installiert. Einem sorgenlosen Besuch beim AlmAdvent steht nichts mehr im Weg.

Erste Wiener Tankstelle mit smartem „Wiener Defi-Schrank“

Ab sofort ist die Tankstelle bei der Johanna Garage im 5. Bezirk (Johannagasse 28) in Wien mit einem eigenen Defi ausgerüstet. „Damit wird unser Defi-Netzwerk noch dichter gewoben“, erklärt Puls-Präsident Harry Kopietz. Initiiert wurde das Aufstellen des Gerätes durch die Bezirksvorstehung Margareten, umgesetzt durch Puls, Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes.

In der Johannagasse steht somit bei der ersten Tankstelle Wiens ein smarter Wiener Schrank mit einem Defi inklusive GPS-System. Das rund um die Uhr verfügbare und öffentlich zugängliche Gerät führt mittels Sprachanweisung durch die Anwendung und baut selbständig eine Verbindung zur Rettungsleitstelle der Berufsrettung Wien auf.

„Das übergeordnete Ziel muss es sein, Wien zur HERZsichersten Stadt zu machen“, sagen Bezirksparteivorsitzende Elke Hanel-Torsch und Bezirksvorsteherin-Stellvertreter und Leiter des Umweltausschuss Wolfgang Mitis. „Die Idee, einen Defi auch bei einer Tankstelle anzubringen, haben wir sofort aufgenommen – denn jedes einzelne Gerät kann helfen, Leben zu retten.“

„Durch das Schranksystem ist der Defi vor dem Wetter geschützt, die Stromversorgung ist gesichert und das Gerät dennoch jederzeit leicht zugänglich“, meint Kopietz. Erstmals kam das System beim Wiener Wohnen zum Einsatz sinken auch die Bedenken und Hemmschwellen bei öffentlichen Installationen aufgrund Diebstahl- und Vandalismus-Gefahr. Wichtig ist im Endeffekt, dass die Defis schnell und flächendeckend zur Verfügung stehen – und zwar 24 Stunden am Tag.“ Bei der Tankstelle wurde beispielsweise eine intelligente Alarmsicherung für den Betreiber installiert, die es gestattet, sogar die Flutlichtanlage mit der Video-Überwachung der Tankstelle zu integrieren.

„Das Geheimnis der Wiederbelebung ist einfach: es geht um die Zeit, die verstreicht, bis entsprechende Wiederbelebungsmaßnahmen getroffen werden“, erklärt der Geschäftsführende Präsident von Puls und Chefarzt der Berufsrettung Wien Mario Krammel. Bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: gemäß unserem Spruch „Rufen – Drücken – Schocken“ rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend schnell und kräftig in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen der mittlerweile mehr als 1.200 verfügbaren Wiener Defis zum Einsatz.“