PULS-Verein bei der „Lebenslust“- Seniorenmesse

Auch dieses Jahr hatte der PULS-Verein wieder die Möglichkeit, den Seniorinnen und Senioren im Rahmen der „Lebenslust“- Messe am 19. Oktober eine Wissens-Auffrischung über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei einem Herzstillstand zu geben. Die Seniorenmesse fand von 18. – 21. Oktober 2023 in der Messe Wien statt.

Was tun bei Herzstillstand?

Am 19. Oktober von 15:30 – 15:55 Uhr hielt Ing. Dr. Marco Neymayer für PULS auf der „Wissensbühne“ den spannenden Vortrag „Was tun bei Herzstillstand? – Reanimationsanleitung für Seniorinnen und Senioren“. Anschließend konnten die Besucherinnen und Besucher beim PVÖ-Wien Stand das zuvor Gehörte gleich in die Tat umsetzen und ein Reanimationstraining an Puppen, ausgestattet mit einem Trainingsdefibrillator, durchführen.

Forschung in der Präklinik durch zusätzliche Teams vor Ort – verschiedene Konzepte und Lernpunkte

Prehospital emergency medicine research by additional teams on scene – Concepts and lessons learned

In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurden die Herausforderungen in der präklinischen Forschung beschrieben und verschiedene Konzepte, welche bereits in Wien umgesetzt wurden, vorgestellt. Ein Teil des Autoren-Teams ist bei PULS tätig.

Obwohl die initiale Versorgung eines Notfallpatienten einen erheblichen Einfluss auf die Prognose hat, wird der präklinischen Forschung aufgrund verschiedener Schwierigkeiten oft nur unzureichende Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Problem bei der Betrachtung von retrospektiven Daten ist, dass sie das Risiko bergen, unvollständig zu sein. Daher werden vom Studienteam prospektive Konzepte vorgestellt, bei denen zusätzliche Teams direkt an der Einsatzstelle bei Notrufen eingesetzt werden, beispielsweise speziell alarmierte Supervisor-Einheiten oder Notarzt-Studien-Fahrzeuge. Der Artikel gibt Einblicke in die Entwicklung, die aktuelle Situation und die Erfahrungen, die bei der Überwindung bestimmter Hindernisse und der Nutzung bestehender und neuer Hilfsmittel in Wien gemacht wurden. Das Ziel ist es, andere Forschungsgruppen, die noch keine entsprechenden Erfahrungen haben, bei der Planung zukünftiger Studien in der Präklinik zu unterstützen.

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PULS-Mitarbeiter erhält Auszeichnung der Helfer Wiens

Am 20. November 2023 erhielt PULS-Mitarbeiter Ing. Christian Bader für seine herausragende Leistung den Helfer Wien Preis 2023. Unter seiner Leitung entwickelte der Verein PULS den Wiener Schrank, ein Schranksystem, das technisch optimale Lösungen für alle erdenklichen Anforderungen an einen Defi-Schrank enthält.

Der Defi muss vorhanden und einsatzbereit sein!

Der Projektauftrag war klar: Der Defi muss im Ernstfall vorhanden und einsatzbereit sein! Der Wiener Schrank besitzt daher folgende Funktionen: eine permanente Ortung und Präsenzkontrolle, eine Überwachung der Einsatzbereitschaft des Defis und zusätzlich eine Klimakontrolle im Schrank.

Durch die permanente Ortung kann die Position des Defis online jederzeit in Echtzeit nachverfolgt werden. Weiters enthält der Schrank eine Alarmanlage, wobei je nach Gefährdung und Einsatzort unterschiedliche optische oder akustische Alarme integriert werden.

In einem kurzen Videobeitrag von W24 können Sie die Gala der Helfer Wiens nachverfolgen.

Therme Wien bekommt öffentlich zugänglichen Defibrillator

Um auch außerhalb der Öffnungszeiten Leben retten zu können, ist die Therme Wien ab sofort mit einem „Wiener Schrank“, einem öffentlich zugänglichen Defibrillator, ausgestattet

Ab sofort ist auch vor der Therme Wien ein „Wiener Schrank“, ein öffentlich zugänglicher Defibrillator, montiert. Im gesamten Areal der Therme Wien, Therme Wien Med und im Fitnesscenter der Therme Wien gibt es dann insgesamt sieben der lebensrettenden Defibrillatoren. 

„Sicherheit für unsere Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist essentiell. Dafür stellen wir sämtliches Equipment zur Verfügung und arbeiten laufend an der Optimierung der Abläufe. Wir freuen uns, dass durch die Anbringung eines weiteren Defibrillators im Außenbereich der Therme Wien auch die unmittelbare Umgebung, wie die U-Bahn-Station Oberlaa, die Kurkonditorei sowie der Kurpark Oberlaa gut abgesichert ist“, betont Therme Wien Geschäftsführer Dr. Edmund Friedl.

Jede Sekunde zählt

„Im Falle eines Herzstillstandes muss es schnell gehen. Durch eine rasche Erstversorgung mit einem Defibrillator noch vor Eintreffen der Rettung verdoppelt sich die Überlebenschance“, sagt PULS-Präsident Harry Kopietz. Die Therme Wien und PULS, der Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, setzen daher gemeinsam ein Zeichen und bringen vor dem Thermeneingang, gegenüber des U-Bahn-Zugangs Oberlaa, den sogenannten „Wiener Schrank“ mit Fernüberwachung an. Die PULS KISS Security Card ermöglicht eine ständige Defi-Ortung mit automatisierter Kartierung. Diese innovative Investition soll auch als Vorbild und Referenz für weitere Thermenstandorte der VAMED Vitality World gelten.

Priv.-Doz. DDr. Sebastian Schnaubelt, 2. geschäftsführender Präsident des Vereins PULS freut sich über die laufende intensive Kooperation und das ‚herz-sichere‘ Vorzeigeprojekt mit der Therme Wien.

Die Scheu vor Wiederbelebung nehmen

Um den Thermen-Gästen die Scheu vor Wiederbelebungsmaßnahmen zu nehmen und den Umgang mit Defibrillatoren näherzubringen, werden PULS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 14. und 15. November 2023 in der Therme Wien praktische Übungen abhalten sowie für Fragen rund um das Thema Wiederbelebung im Thermenfoyer zur Verfügung stehen. 

PULS – Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes

Der Verein PULS versteht sich als neutrale und überparteiliche Plattform, deren Mitgliederinnen und Mitglieder sich im Kampf gegen den plötzlichen Herztod engagieren. Es gilt Bewusstsein zu schaffen, Wiederbelebung zu unterrichten, und entsprechende Forschung voranzutreiben. PULS kooperiert mit Einsatzorganisationen, Universitäten, Fachgesellschaften sowie Partnern aus der Industrie. Alle Projekte basieren auf wissenschaftlichen Grundsätzen und entsprechen internationalen Leitlinien. Mehr unter: www.puls.at.

Therme Wien – Erfolgsprojekt der VAMED Vitality World

Der international tätige Gesundheitskonzern VAMED engagiert sich seit 1995 im Thermen- und Wellnessbereich. Unter der 2006 gegründeten Kompetenzmarke VAMED Vitality World betreibt die VAMED acht der beliebtesten Resorts in Österreich: den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, das SPA Resort Therme Geinberg, die Therme Laa – Hotel & Silent Spa, die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen, die Therme Wien, das Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn, das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun und das la pura women‘s health resort kamptal in Gars am Kamp. Damit ist die VAMED führender Betreiber von Thermen- und gesundheitstouristischen Resorts in Österreich. Eigentümer der Therme Wien sind die Wien Holding GmbH, die VAMED AG, die Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG, die Unicredit Bank Austria AG und die Erste Group Bank AG.

Rückfragen und Kontakt:

Therme Wien
Ursula G. Piatnik
T: +43168009-9122
ursula.piatnik@thermewien.at

The Skills Group | Team Farner
Jürgen Gangoly
T: +4315052625-13
gangoly@skills.at

PULS, Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes
PhDr. Andreas Lachner-Zenker MSc, MBA
Zenker & Co Public Relations
T: 0664/ 2443242 
presse@puls.at

Aus den Augen – aus dem Sinn? Die Notwendigkeit eines professionalen und standardisierten First-Responder Unterstützungssystems

Out of sight – Out of mind? The need for a professional and standardized peri-mission first responder support model

First-Responder sind ein wesentlicher Bestandteil der Überlebenskette, da sie die Zeit bis zum Start der Herzdruckmassage und Defibrillation erheblich verkürzen können. Der Einsatz von First Respondern bei einem außerklinischen Herz-Kreislaufstillstand, um die Zeit bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdiensts zu überbrücken, wird von den internationalen Leitlinien empfohlen, und der positive Effekt auf die Überlebenswahrscheinlichkeit konnte bereits in vielen Studien gezeigt werden. In der Phase zwischen den Einsätzen besteht jedoch die Gefahr, dass auf diese First-Responder „vergessen“-, und ihr Engagement als selbstverständlich angesehen wird. Zusätzlich müssen auch die möglichen psychologischen Auswirkungen der Einsätze auf First-Respondern bedacht werden.

Daher hat das Studienteam unter Führung von PULS-Mitgliedern in diesem Artikel mehrere Verbesserungen und Ansatzpunkte für das „Wohlbefinden“ der First Responder vorgeschlagen, um zu verhindern, dass diese aufgrund psychologischer Probleme oder mangelnder Motivation aus dem System ausscheiden. Es wird ein standardisiertes Unterstützungssystem für Ersthelfer (first responder support system (FRSS)) vorgestellt, das sicherstellen soll, dass Ersthelfer auf ihre psychologische Gesundheit achten können und die Motivation durch Wertschätzung aufrecht gehalten wird. Dieses mehrstufige Programm sollte eine maßgeschneiderte medizinische Ausbildung für die First Responder und eine standardisierte Nachbesprechung umfassen, sowie den aktiven Kontakt nach ihren Einsätzen suchen, um die möglicherweise benötigte professionelle psychologische Unterstützung zu erleichtern.

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Außerklinischer Herz-Kreislaufstillstand in der Öffentlichkeit in Wohngebieten

Public Out-of-Hospital Cardiac Arrest in Residential Neighborhoods

In einer internationalen Zusammenarbeit zwischen u.a. österreichischen und dänischen WissenschaftlerInnen (teils von PULS) wurden die Charakteristika von außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillständen (Out-of-Hospital Cardiac Arrest (OHCA)) in Wohngebieten analysiert. Im Gegensatz zu belebten öffentlichen Plätzen gibt es in Wohngebieten weniger direkt zugängliche automatische externe Defibrillatoren (AED) und weniger geschultes Personal vor Ort, was die Möglichkeiten einer frühzeitigen Wiederbelebung durch Umstehende einschränkt.  Dafür wurden Kreislaufstillstände in Wohngebieten mit jenen an anderen öffentlichen Gegenden wie Einkaufszentren, Flughäfen, und belebten öffentliche Plätzen verglichen.  Öffentliche OHCAs aus Wien (2018-2021) und Kopenhagen (2016-2020) wurden in Wohngebiet und Nicht-Wohngebiet eingeteilt und die Laien-Reanimationsrate, das Anbringen eines AEDs, die tatsächliche Schockabgabe, und die 30-Tage-Überlebensrate in den beiden Gruppen verglichen.

Insgesamt konnten so 1.083 OHCAs in Wohngebieten und 623 in Nicht-Wohngebieten analysiert werden. Zwei Drittel der öffentlichen OHCAs (63,5%) ereigneten sich in Wohngebieten, es wurden dort weniger Wiederbelebungsmaßnahmen vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt (76% vs. 84%), weniger AEDs angebracht (31% vs. 44%) und die Zahl an tatsächlichen Schockabgaben war geringer (15% vs. 27%).

Zusätzlich zeigte sich eine geringere 30-Tage-Überlebensrate in Wohngebieten als in Nicht-Wohngebieten (25% vs. 36%).

Insgesamt schlussfolgern die AutorInnen deshalb, dass gezielte Anstrengungen zur Verbesserung der frühzeitigen Laien-Reanimation und Defibrillation bei öffentlichen OHCA-PatientInnen in Wohnvierteln erforderlich sind: Öffentliche OHCAs in Wohnvierteln sind eine wichtige Untergruppe, auf die künftige Interventionen zur Verbesserung des Überlebens von OHCAs abzielen sollten. Eine Möglichkeit dafür könnte der Ausbau von First-Responder-Systemen in diesen Gebieten sein. PULS leistet hier bereits durch die Kooperation mit Wiener Wohnen (Schulungen und AED-Platzierungen in Gemeindebauten) Pionierarbeit.

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PULS beim Wiener Sicherheitsfest am Wiener Rathausplatz im Oktober 2023

Am 25. und 26. Oktober 2023 hat das alljährliche Wiener Sicherheitsfest am Wiener Rathausplatz stattgefunden. PULS war wie immer mit einem Stand und Reanimationsschulungen dabei.

Unter Anleitung und Moderation von Dr. Mario Krammel wurden am 25.10. um 11:00 Uhr und am 26.10. um 11:30 Uhr unmittelbar vor dem Rathaus die Vorführungen zum Thema „Was Tun bei Herzstillstand? Rufen-Drücken-Schocken!“ für alle Besucherinnen und Besucher anschaulich dargestellt.

Bei diesen Vorführungen wurden

  • die Laienreanimation sowie der frühzeitige Einsatz eines Defis gezeigt
  • die Projekte „Ich kann Leben retten!“ und öffentliche Defis vorgestellt
  • der Ablauf eines Notfalls (Rettungskette in Wien) gezeigt
  • Stichwort „First Responder Einsatz“ (Polizei und Feuerwehr) und
  • die weitere Versorgung durch den Rettungsdienst.

Ein HERZLiches Dankeschön richten wir an alle Besucherinnen und Besucher und an die vielen Kinder und Jugendlichen die bei PULS so zahlreich an den Kurz-Reanimationsschulungen teilgenommen haben und mit dieser Befähigung ab sofort einen wichtigen Beitrag leisten können Wien noch herzsicherer zu machen
denn: — >> AUCH DEINE HÄNDE KÖNNEN LEBEN RETTEN!

Kampf dem Herztod: Auch die Parkraumüberwachungsorgane werden „first responder“

Wien (OTS) – Jede Sekunde zählt: Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod unterstützt nun auch die Parkraumüberwachung der Stadt Wien die Aktion von Puls, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes.

Laufend werden zusätzliche Kolleginnen ausgebildet – die mittels der Lebensretter-App registrierten Ersthelferinnen werden dann über einen Notfall in ihrer Nähe informieret. Voraussetzung für die Registrierung bei der Lebensretter-App ist ein 16-Stunden-Erste-Hilfe-Kurs. Von den Parkraumüberwachungsorganen haben bereits 145 Personen die entsprechende Ausbildung absolviert, im Herbst/Winter folgen weitere 130 Personen. „Die Kolleginnen sind laufend auf den Straßen Wiens unterwegs und können im Ernstfall rasch helfen. „Danke an die Mitarbeiterinnen, die sich bereit erklären, hier aktiv zu werden und mittels Lebensretter-App rasch Hilfe zu leisten, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde“, so Michelle Krumpschmid, Leiterin der MA67-Parkraumüberwachung.

Das Prinzip der App ist technisch fundiert aufbereitet, die Anwendung dennoch ganz einfach: Notrufe, die einen Herzstillstand vermuten lassen, werden innerhalb weniger Sekunden automatisch auch an jene App-Userinnen gesendet, die sich zum Zeitpunkt des Notrufes in einem Umkreis von 400 Metern zum Einsatzort befinden. Sobald diese ihre Verfügbarkeit bestätigen, beginnt ihr Einsatz. Die App leitet sie via Navigation entweder direkt zum Einsatzort oder zuvor zum nächsten öffentlich zugänglichen Defibrillator. So kann wichtige Zeit gewonnen und können Menschenleben gerettet werden.

Ziel der App

  • Verkürzung des Zeitraums zwischen Notruf und Eintreffen der Rettungskräfte durch Ergänzung professioneller Ersthelferinnen in der Nähe des Einsatzortes
  • Koordination des Rettungseinsatzes erfolgt weiterhin über die Leitstelle
  • Mehrere Lebensretter werden gleichzeitig alarmiert, um sicherzustellen, dass die Erste Hilfe verlässlich und schnell beim Patienten ankommt
  • Alle Infos auf www.puls.at/projekte/lebensretter-app

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Rückfragen & Kontakt:

Patrick Futterknecht
Öffentlichkeitsarbeiter der Magistratsabteilung 67
Telefon: +43 1 4000 67024
E-Mail: patrick.futterknecht@wien.gv.at

PolizistInnen erhöhen Überlebenswahrscheinlichkeit beim plötzlichen Herztod

In einer kürzlich veröffentlichten Studie im BMC Emergency Medicine konnte gezeigt werden, dass PolizistInnen die Überlebenswahrscheinlichkeit bei PatientInnen mit einem Kreislaufstillstand außerhalb des Krankenhauses signifikant steigern können. Die Studie hat den Einfluss der lokalen Polizei als First Responder auf Überlebensraten beim plötzlichen Herztod in Navarra, Spanien zwischen 2014 und 2020 untersucht. Es konnte nicht nur gezeigt werden, dass mit den Wiederbelebungsmaßnahmen im Durchschnitt ca. 5 Minuten früher begonnen wird (Polizei 6,6 Minuten vs. Rettungsdienst 11 Minuten), sondern auch, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich höher ist. In dieser Studie beträgt die Gesamtüberlebensrate, der von der Polizei erstversorgten PatientInnen 17,8 %, und die der Rettungsdienste 13,5 %. Das bedeutet einen Anstieg der Überlebenswahrscheinlichkeit bei Ersteintreffen von der Polizei um 10,1%.

Die AutorInnen schließen daraus, dass die Schulung der PolizistInnen in den Wiederbelebungsmaßnahmen und die Ausstattung der Streifenwägen mit Defibrillatoren das Leben von Personen, die einen plötzlichen Herztod erleiden, retten können. Die Polizei ist durch ihre potenziell kürzeren Eintreffzeiten bei den PatientInnen eine wirksame und ergänzende Strategie zur Verbesserung der Überlebensrate.

Deshalb arbeitet PULS bereits seit 2013 mit der Wiener Polizei zusammen und schult die PolizistInnen in der Reanimation. So konnten bereits unzählige Leben in Wien durch PolizistInnen gerettet werden.

Nähere Infos zu dem Projekt in Wien findest Du hier: „First Responder Polizei Wien“

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PULS bei Pressekonferenz im Rathaus Wien

Im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod

Anlässlich des World Restart a Heart Day / Tag der Wiederbelebung fand am 10. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Ludwig im Rathaus in Wien eine gemeinsame Pressekonferenz statt. Im Rahmen dieser wurde die Erfolgsgeschichte von PULS mit den zahlreichen Projekten und Aufklärungskampagnen in der Vergangenheit beleuchtet.

Zusätzlich wurden im Rahmen eines „Lehrpfads der Reanimation“ die Aktivitäten und Projekte im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod von PULS, den Helfern Wiens, der Medizinischen Universität Wien, AR, der GEWISTA, der Wiener Polizei, der Berufsfeuerwehr Wien, der MA67, sowie der Gruppe Sofortmaßnahmen und Stadtservice Wien vorgestellt.

Eines dieser Projekte findet in Zusammenarbeit von PULS und der Wiener Polizei statt: Knapp 7.000 Defi-Einsätze durch engagierte Polizist*innen in zehn Jahren Projektlaufzeit „Polizei First Responder“ – was als engagierte Idee eines ehrenamtlichen Vereins begonnen hat, ist zu einer Erfolgsgeschichte für PULS, den Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, die Wiener Polizei und die Stadt Wien geworden.

Presseaussendungen:

https://www.puls.at/wien-wird-herzsicherste-stadt-europas/