Kinder und Neugeborene

Neben einer raschen Alarmierung des Rettungsdienst und der Herzdruckmassage, steht bei Kindern und Neugeborenen die Beatmung im Vordergrund.

Wiederbelebungsmaßnahmen bei einem Säugling (Foto: Österreichischer Rat für Wiederbelebung)

PULS setzt seinen Fokus auf die Wiederbelebung von Erwachsenen, da bei diesen Personen einerseits der plötzliche Herztod ein größeres Thema ist, und andererseits viel höhere Fallzahlenvorliegen als bei Kindern. Grundsätzlich gilt für die Praxis: Wenn eine Person als ein/e Erwachsene/r eingeschätzt wird, dann kann diese genauso wiederbelebt werden, wie es für Erwachsene in den Leitlinien beschrieben ist.

(Foto: Österreichischer Rat für Wiederbelebung)

Aber: Unter anderem weil Kinder bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand häufiger ein zugrundeliegendes Problem mit der Atmung aufweisen als Erwachsene, gibt es für Kinder einen adaptierten Algorithmus zur Reanimation. Bei der Wiederbelebung von Kindern spielt die Beatmung eine deutlich wichtigere Rolle als bei der Reanimation des Erwachsenen.

Eine weitere spezielle Gruppe sind die Neugeborenen, auch hier gibt es ein eigenes Vorgehen bei der Wiederbelebung. Untenstehend finden Sie bei Interesse noch die Links zu den deutsch-  und englischsprachigen Guidelines für Kinder- und Neugeborenenreanimation des ERC.

Lebensrettende Maßnahmen bei Kindern (Foto: Österreichischer Rat für Wiederbelebung)

Links: