PULS beim Wiener Sicherheitsfest am Wiener Rathausplatz im Oktober 2023

Am 25. und 26. Oktober 2023 hat das alljährliche Wiener Sicherheitsfest am Wiener Rathausplatz stattgefunden. PULS war wie immer mit einem Stand und Reanimationsschulungen dabei.

Unter Anleitung und Moderation von Dr. Mario Krammel wurden am 25.10. um 11:00 Uhr und am 26.10. um 11:30 Uhr unmittelbar vor dem Rathaus die Vorführungen zum Thema „Was Tun bei Herzstillstand? Rufen-Drücken-Schocken!“ für alle Besucherinnen und Besucher anschaulich dargestellt.

Bei diesen Vorführungen wurden

  • die Laienreanimation sowie der frühzeitige Einsatz eines Defis gezeigt
  • die Projekte „Ich kann Leben retten!“ und öffentliche Defis vorgestellt
  • der Ablauf eines Notfalls (Rettungskette in Wien) gezeigt
  • Stichwort „First Responder Einsatz“ (Polizei und Feuerwehr) und
  • die weitere Versorgung durch den Rettungsdienst.

Ein HERZLiches Dankeschön richten wir an alle Besucherinnen und Besucher und an die vielen Kinder und Jugendlichen die bei PULS so zahlreich an den Kurz-Reanimationsschulungen teilgenommen haben und mit dieser Befähigung ab sofort einen wichtigen Beitrag leisten können Wien noch herzsicherer zu machen
denn: — >> AUCH DEINE HÄNDE KÖNNEN LEBEN RETTEN!

Kampf dem Herztod: Auch die Parkraumüberwachungsorgane werden „first responder“

Wien (OTS) – Jede Sekunde zählt: Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod unterstützt nun auch die Parkraumüberwachung der Stadt Wien die Aktion von Puls, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes.

Laufend werden zusätzliche Kolleginnen ausgebildet – die mittels der Lebensretter-App registrierten Ersthelferinnen werden dann über einen Notfall in ihrer Nähe informieret. Voraussetzung für die Registrierung bei der Lebensretter-App ist ein 16-Stunden-Erste-Hilfe-Kurs. Von den Parkraumüberwachungsorganen haben bereits 145 Personen die entsprechende Ausbildung absolviert, im Herbst/Winter folgen weitere 130 Personen. „Die Kolleginnen sind laufend auf den Straßen Wiens unterwegs und können im Ernstfall rasch helfen. „Danke an die Mitarbeiterinnen, die sich bereit erklären, hier aktiv zu werden und mittels Lebensretter-App rasch Hilfe zu leisten, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde“, so Michelle Krumpschmid, Leiterin der MA67-Parkraumüberwachung.

Das Prinzip der App ist technisch fundiert aufbereitet, die Anwendung dennoch ganz einfach: Notrufe, die einen Herzstillstand vermuten lassen, werden innerhalb weniger Sekunden automatisch auch an jene App-Userinnen gesendet, die sich zum Zeitpunkt des Notrufes in einem Umkreis von 400 Metern zum Einsatzort befinden. Sobald diese ihre Verfügbarkeit bestätigen, beginnt ihr Einsatz. Die App leitet sie via Navigation entweder direkt zum Einsatzort oder zuvor zum nächsten öffentlich zugänglichen Defibrillator. So kann wichtige Zeit gewonnen und können Menschenleben gerettet werden.

Ziel der App

  • Verkürzung des Zeitraums zwischen Notruf und Eintreffen der Rettungskräfte durch Ergänzung professioneller Ersthelferinnen in der Nähe des Einsatzortes
  • Koordination des Rettungseinsatzes erfolgt weiterhin über die Leitstelle
  • Mehrere Lebensretter werden gleichzeitig alarmiert, um sicherzustellen, dass die Erste Hilfe verlässlich und schnell beim Patienten ankommt
  • Alle Infos auf www.puls.at/projekte/lebensretter-app

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Rückfragen & Kontakt:

Patrick Futterknecht
Öffentlichkeitsarbeiter der Magistratsabteilung 67
Telefon: +43 1 4000 67024
E-Mail: patrick.futterknecht@wien.gv.at

PolizistInnen erhöhen Überlebenswahrscheinlichkeit beim plötzlichen Herztod

In einer kürzlich veröffentlichten Studie im BMC Emergency Medicine konnte gezeigt werden, dass PolizistInnen die Überlebenswahrscheinlichkeit bei PatientInnen mit einem Kreislaufstillstand außerhalb des Krankenhauses signifikant steigern können. Die Studie hat den Einfluss der lokalen Polizei als First Responder auf Überlebensraten beim plötzlichen Herztod in Navarra, Spanien zwischen 2014 und 2020 untersucht. Es konnte nicht nur gezeigt werden, dass mit den Wiederbelebungsmaßnahmen im Durchschnitt ca. 5 Minuten früher begonnen wird (Polizei 6,6 Minuten vs. Rettungsdienst 11 Minuten), sondern auch, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich höher ist. In dieser Studie beträgt die Gesamtüberlebensrate, der von der Polizei erstversorgten PatientInnen 17,8 %, und die der Rettungsdienste 13,5 %. Das bedeutet einen Anstieg der Überlebenswahrscheinlichkeit bei Ersteintreffen von der Polizei um 10,1%.

Die AutorInnen schließen daraus, dass die Schulung der PolizistInnen in den Wiederbelebungsmaßnahmen und die Ausstattung der Streifenwägen mit Defibrillatoren das Leben von Personen, die einen plötzlichen Herztod erleiden, retten können. Die Polizei ist durch ihre potenziell kürzeren Eintreffzeiten bei den PatientInnen eine wirksame und ergänzende Strategie zur Verbesserung der Überlebensrate.

Deshalb arbeitet PULS bereits seit 2013 mit der Wiener Polizei zusammen und schult die PolizistInnen in der Reanimation. So konnten bereits unzählige Leben in Wien durch PolizistInnen gerettet werden.

Nähere Infos zu dem Projekt in Wien findest Du hier: „First Responder Polizei Wien“

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Link zur Publikation

PULS bei Pressekonferenz im Rathaus Wien

Im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod

Anlässlich des World Restart a Heart Day / Tag der Wiederbelebung fand am 10. Oktober 2023 gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Ludwig im Rathaus in Wien eine gemeinsame Pressekonferenz statt. Im Rahmen dieser wurde die Erfolgsgeschichte von PULS mit den zahlreichen Projekten und Aufklärungskampagnen in der Vergangenheit beleuchtet.

Zusätzlich wurden im Rahmen eines „Lehrpfads der Reanimation“ die Aktivitäten und Projekte im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod von PULS, den Helfern Wiens, der Medizinischen Universität Wien, AR, der GEWISTA, der Wiener Polizei, der Berufsfeuerwehr Wien, der MA67, sowie der Gruppe Sofortmaßnahmen und Stadtservice Wien vorgestellt.

Eines dieser Projekte findet in Zusammenarbeit von PULS und der Wiener Polizei statt: Knapp 7.000 Defi-Einsätze durch engagierte Polizist*innen in zehn Jahren Projektlaufzeit „Polizei First Responder“ – was als engagierte Idee eines ehrenamtlichen Vereins begonnen hat, ist zu einer Erfolgsgeschichte für PULS, den Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, die Wiener Polizei und die Stadt Wien geworden.

Presseaussendungen:

https://www.puls.at/wien-wird-herzsicherste-stadt-europas/

Wien wird HERZsicherste Stadt Europas

Im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod

Knapp 7.000 Defi-Einsätze durch engagierte Polizist*innen in zehn Jahren Projektlaufzeit „Polizei First Responder“ – was als engagierte Idee eines ehrenamtlichen Vereins begonnen hat, ist zu einer Erfolgsgeschichte für PULS, den Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, die Wiener Polizei und die Stadt Wien geworden. „Unser Ziel ist es, die Überlebenschancen der Menschen mit plötzlichem Herzstillstand zu erhöhen“, sagt Bürgermeister Dr. Michael Ludwig. „Dank zahlreicher Maßnahmen gemeinsam mit dem Verein PULS wie der Ausbildung der Polizistinnen und Polizisten, der Etablierung der Lebensretter-App, der Inbetriebnahme zahlreicher öffentlicher Defis und vieler anderer Projekte sind wir unserer Idee, Wien zur HERZsichersten Stadt zu machen, wesentliche Schritte nähergekommen.“

Im Rahmen eines „Stationen-Lehrpfads der Reanimation“ stellten der Verein PULS, die Helfer Wiens, die Medizinische Universität Wien, A1, die GEWISTA, die Wiener Polizei, die Berufsrettung Wien, die Berufsfeuerwehr Wien, die MA 67 sowie der Bürgerdienst der Stadt ihre Projekte und Aktivitäten im gemeinsamen Kampf gegen den plötzlichen Herztod vor. 

Die Polizistinnen und Polizisten haben in diesen zehn Jahren rund 7.000 Einsätze als First Responder absolviert. „Die Wiener Polizei, der ja gesetzlich auch die Erste allgemeine Hilfeleistungspflicht obliegt, hat durch den Einsatz der Defis bereits hunderte Menschenleben gerettet. Diese Zusammenarbeit mit dem Verein PULS ist eine Erfolgsgeschichte und wird auch laufend weiter ausgebaut“, sagtLandespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl. Alle uniformierten Polizist*innen im Außendienst – das sind rd. 6.500 Personen – wurden in den lebensrettenden Sofortmaßnahmen und vor allem im Umgang mit einem Defibrillator geschult. Im Notfall kommt einer unserer 275 Defis zum Einsatz.“

„Wir haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte dank der Unterstützung der Stadt Wien und der Medizinischen Universität Wien wie auch vieler anderer Partner etablieren können“, meint PULS-Präsident Harry Kopietz. „Das Geheimnis der Wiederbelebung ist einfach: es geht um die Zeit, die verstreicht, bis entsprechende Wiederbelebungsmaßnahmen getroffen werden. Bei einem Herzstillstand zählt rasches Eingreifen. Und das können alle. Wir konnten in Wien bereits zahlreiche öffentliche Defibrillatoren installieren sowie Helferinnen und Helfer schulen. Ein Konzept, das sich auszahlt.“

Mit gezielten Aufklärungskampagnen macht der Verein PULS immer wieder auf die lebensrettenden Maßnahmen aufmerksam. „Mit der Unterstützung der Agentur Lumsden & Friends finden wir hier einen breiten Zugang zur Bevölkerung“, meint der 1. geschäftsführende Präsident von PULS und Chefarzt der Berufsrettung Wien Dr. Mario Krammel. „Wichtig ist zu vermitteln, wie einfach es ist, zu helfen. Denn bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: gemäß unserem Spruch „Rufen – Drücken – Schocken“ rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend kräftig und schnell in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen Defi zum Einsatz.“ „Die Zusammenarbeit von Lumsden & Friends mit dem Verein PULS ist die perfekte Symbiose: Wir entwickeln kostenlos Konzepte, die ein wichtiges Anliegen unterstützen und gleichzeitig sind diese Konzepte unsere Leistungsschau, wie man innovativ und disruptiv werben kann“, sagt Marco Lumsden, Lumsden & Friends.

Einen wesentlichen Beitrag zur „herzsichersten“ Stadt Wien leistet seit 2014 auch das Projekt „Ich kann Leben retten“. Dieses Präventionsprojekt schafft Bewusstsein für Erste Hilfe Maßnahmen bei allen Kindern der dritten und sechsten Schulstufe. Geschulte Trainer*innen der Rettungsorganisationen Arbeiter Samariter Bund, Johanniter Unfall Hilfe, Jugendrotkreuz und Malteser Hospitaldienst zeigen Schüler*innen wie auch sie lebensrettende Hilfe leisten können. Die Reanimationstrainings werden von der Stadt Wien finanziert und von der Bildungsdirektion unterstützt. Die Koordination zwischen allen Partnern übernehmen „Die Helfer Wiens“.

„Die Rettungskette bei Herzstillstand ist in Wien mittlerweile einzigartig und darauf bin ich sehr stolz. Neben der Berufsrettung Wien sind auch Polizei, Feuerwehr und freiwillige Helferinnen und Helfer über die Lebensretter App eingebunden“, sagt Bürgermeister Ludwig. In Wien stehen neben den ausgebildeten Helfer*innen der Rettungsdienste wie auch von Feuerwehr und Polizei, die regelmäßig Schulungen absolvieren und Defis mitführen, an zahlreichen öffentlichen Standorten Laien-Defiszur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise die Wiener Märkte, Einrichtungen von Wiener Wohnen, Defi-Telefonzellen, U-Bahn-Stationen und viele andere Möglichkeiten im öffentlichen Raum. In einigen Wohnhausanlagen, die von Wiener Wohnen betreut werden, wurden ebenfalls bereits Defis installiert. Auch zahlreiche Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung (MA 67) haben eine Schulung zum First Responder absolviert und sind ebenfalls in die LebensretterApp integriert. Ebenso der Bürgerdienst der Stadt Wien, wo sämtliche Mitarbeiter*innen geschult wurden und die Fahrzeuge mit Defis ausgestattet sind.

„Der Verein PULS, in Zusammenarbeit mit der Berufsrettung Wien und der MedUni Wien, ist auch wissenschaftlich im Bereich des plötzlichen Herztodes und der Wiederbelebung engagiert; so konnte bereits mehreren Arbeiten in internationalen peer-reviewed Journalen der Erfolg des „Wiener Weges“ aufgezeigt werden“, so DDr. Sebastian Schnaubelt 2. geschäftsführender Präsident von PULS und Notfallmediziner an der MedUni Wien. (Publikation siehe QR-Code).

Um auf diese Defi-Standorte aufmerksam zu machen, wurde von der Gewista ein eigenesLeitsystem kreiert, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. „Gleichzeitig sind alle Defi-Standorte auch im Einsatzleitsystem der Wiener Rettungsleitstelle hinterlegt, um im Bedarfsfall eine Helferin oder einen Helfer zum nächstmöglichen Defi zu lotsen. Zusätzlich wurde mit der Lebensretter-App die optimale Möglichkeit geschaffen, um noch schneller, Helfer*innen in der Nähe zu alarmieren“, sagt Dr. Rainer Gottwald, Leiter der Berufsrettung Wien. Mit Hilfe der App werden registrierte Ersthelfer*innen – derzeit mehr als 3.000 Personen – über einen Notfall in ihrer Nähe informiert. Die App führt sie direkt zu den betroffenen Personen. Dieses Projekt wird vom Verein Lebensretter in enger Zusammenarbeit mit der Berufsrettung (MA 70), dem Verein PULS sowie den Landesverbänden von Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hospitaldienst und Rotes Kreuz durchgeführt.

Ein wichtiger Schwerpunkt liegt derzeit auch in der Nutzung alter Telefonzellen gemeinsam mit den Partnern A1, iTelekom und PULS. Durch den Einsatz smarter Technologie gelingt eine sinnvolle Nachnutzung von A1-Telefonzellen – sogenannter City Safety Hubs –, die damit einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes leisten. Besonders wertvoll ist, dass die Telefonzellen gut einsehbar und tatsächlich 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche verfügbar sind. 

Künftig sollen diese Standorte auch durch die Unterstützung von A1-Partnern mitInfo/Werbe-Tafeln, Bankomaten, Ladestationen und Paketstationen ausgestattet werden. „In einer Zeit, in der sich unsere Städte und Gemeinschaften ständig weiterentwickeln, wollen wir nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität in Wien beitragen, sondern auch Innovation und Nachhaltigkeit fördern. Gemeinsam setzen wir uns für die lebenswerteste Stadt der Welt ein“, Mag. Nadine Al-Wazzan, M.A.I.S., COO iTelekom:

Weiterführende Informationen: https://diehelferwiens.wien.gv.at/reanimationsprojekt

Weitere Informationen zum Verein PULS: www.puls.at

Wien, am 10. Oktober 2023

Rückfragen & Kontakt:

PULS, Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes
PhDr. Andreas Lachner-Zenker MSc, MBA
Zenker & Co Public Relations
Tel.: 0664/ 2443242 
presse@puls.at

16. Oktober ist internationaler Tag der Wiederbelebung (World Restart a Heart Day)

Marktamt: Neue Defibrillatoren machen die Wiener Märkte „herzsicher“

Wien (OTS) – 5 neue Defibrillatoren hat das Marktamt in den vergangenen Tagen installiert. Neben dem Vorgarten- und dem Volkertmarkt im 2. Bezirk wurden der Rochus-, der Schwender- und der Johann-Nepomuk-Vogl-Markt neu bestückt. Insgesamt machen jetzt 19 dieser lebensrettenden Apparate die Wiener Märkte noch „herzsicherer“. Die Aufstellplätze sind natürlich sehr bewusst gewählt, verzeichnen die Märkte doch eine Besucherinnen-Frequenz von rund 410.000 Menschen pro Woche.

Stadtrat Peter Hacker: „Durch die Aktion, Defis an stark frequentierten Plätzen Wiens zu installieren, tragen wir zur allgemeinen Sicherheit in unserer Stadt bei. Ein flächendeckendes Netz von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren kann im Notfall Menschenleben retten. Gerade am internationalen Tag der Wiederbelebung ist es uns besonders wichtig, diesbezüglich ein Zeichen zu setzen“. Harry Kopietz, Präsident des Verein PULS ergänzt: „Die Aufklärung der Bevölkerung und die Botschaft „DU kannst nichts falsch machen – auch DEINE Hände können Leben retten“ zählen neben dem Ausbau des Defi-Netzwerks und den Reanimationsschulungen zahlreicher ErsthelferInnen zu unseren wichtigsten Anliegen.“

„Bei der Aufstellung wurde in Abstimmung mit den Expertinnen des Vereins PULS darauf geachtet, das Netzwerk an bereits vorhandenen Defis im öffentlichen Raum bestmöglich zu ergänzen“, erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. Das Marktamt setzt alles daran die Märkte stetig zu verbessern, dazu gehört natürlich auch die Vorsorge für medizinische Ernstfälle. Die Defibrillatoren sind rund um die Uhr zugänglich und führen mittels Sprachanweisung einfach durch die Anwendung. Sowohl das Marktamt als auch der Verein PULS sind Mitglieder des K-Kreises, der aus allen Wiener Blaulicht- und Hilfsorganisationen, sowie sämtlichen sicherheitsrelevanten Dienststellen der Stadt Wien, ihr nahestehenden Unternehmen und privaten Partnerinnen besteht.

Nähere Informationen gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 – 8090. Das Marktamts-Telefon ist Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 21 Uhr, Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.

Rückfragen & Kontakt:
Alexander Hengl
Mediensprecher des Marktamtes
Telefon: 01 4000 59255
E-Mail: alexander.hengl@wien.gv.at
www.marktamt.wien.at

Puls Kampagne 2023

Geschützt: Rufen – Drücken – Schocken: Verein PULS im Kampf gegen den plötzlichen Herztod

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PULS am Mistfest 2023

Am 16. & 17. September waren wir wieder mit unserem PULS Stand am Mistfest der MA 48 vertreten. Unter dem Motto „Zero waste“ zog es tausende Wienerinnen und Wiener auf den Mistplatz Hernals.

Bei prachtvollem Spätsommerwetter haben uns viele Interessierte besucht und wir konnten Kinder, Erwachsene, Senioren und Familien in Wiederbelebungsmaßnahmen (Herz-Druck-Massage + Defi-Anwendung) unterweisen, und Wien so wieder ein Stückchen „herzsicherer“ machen.

Denn auch „Deine Hände können Leben retten!“

Wir freuen uns schon jetzt auf das Mistfest 2024!

PULS am 33. Wiener Feuerwehrfest

Wie jedes Jahr, fand auch heuer das Feuerwehrfest Am Hof – 1010 Wien statt. Vom 8. – 10. September, gab es zum 33. Mal die Möglichkeit die Berufsfeuerwehr Wien näher kennenzulernen. Neben spannenden Fahrzeugpräsentationen und beeindruckenden Einsatzvorführungen war PULS mit einem Zelt, einem Infostand und live Reanimationstrainings vor Ort.

Am Freitag fand der Sicherheitstag der Wiener Schulen statt, an dem die Volksschulkinder mit vollem Elan das PULS-Zelt gestürmt haben. Auch am restlichen Wochenende war das PULS-Zelt gut besucht.

Wir bedanken uns bei den vielen BesucherInnen und Besuchern, die trotz großer Hitze mit enormer Begeisterung bei den Reanimationstrainings dabei waren. Wir freuen uns Dich beim nächsten PULS Ereignis wieder zu sehen.

Link zu den nächsten Veranstaltungen