Verein PULS & Rescue Panthers: Gemeinsam für ein HERZsicheres Wien

Die Rescue Panthers, ein Eishockeyverein, der aus Mitgliedern von Blaulichtorganisationen besteht und der Verein PULS, setzen ein neuerliches Zeichen für die Sicherheit der Wiener Bevölkerung: Am 25. Juni wurde ein weiterer Defibrillator sowie ein Wiener Schrank an das Haus der guten Hoffnung, CAPE 10, in der Alfred-Adler-Straße 1 im 10. Bezirk übergeben.

Finanziert wurde diese Aktion durch ein von den Rescue Panthers und PULS organisiertem Benefiz-Eishockeyspiel. So konnten bereits sechs Defis finanziert und an die Wiener Polizei übergeben werden, nun wurden die verbliebenen Spendengelder für diese besondere Aktion verwendet. „Der Wiener Schrank mit einem Defibrillator wurde nun an der Außenseite des CAPE10 montiert, damit das Gerät allen potenziellen Lebensretter*innen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche zur Verfügung steht“, sagt PULS-Präsident Harry Kopietz. „Selbstverständlich ist das Gerät auch mit der PULS KISS Security Card ausgestattet.“ Diese Security Card ermöglicht eine ständige Defi-Ortung mit automatisierter Kartierung.

„Im Notfall zählt jede Sekunde – einen Defibrillator rund um die Uhr in greifbarer Nähe zu haben, kann Leben retten. Jeder zusätzliche Defi ist ein stückweit mehr Sicherheit in unserer Stadt. Der Verein Puls leistet hier einen unmessbaren Beitrag. Gerade an einer gemeinnützigen Einrichtung, wie dem Cape 10, soll ein Defi nicht fehlen. Der Dank gilt den Rescue Panthers, die hier die Initiative ergriffen haben. Meine tiefste Anerkennung gilt auch allen couragierten Ersthelferinnen und Ersthelfern, die beherzt handeln und durch ihre gelebte Zivilcourage uns allen ein Vorbild sein sollten. Denn wenn Hilfe da ist, wenn sie gebraucht wird, zeigt sich der unschätzbare Wert des sozialen Zusammenhalts“, so Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál.

„Es freut mich, dass wir durch unsere Veranstaltung nicht nur einen erfolgreichen Wettbewerb austragen konnten, sondern damit auch einen bedeutenden Beitrag zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung leisten können“, erklärte Thomas Merlin Burger, Präsident der Rescue Panthers. „Die hohe Beteiligung von über 1.000 Zuschauern und die großzügigen Spenden verdeutlichen das starke soziale Engagement und die Solidarität innerhalb der Stadt Wien. Das ist wirklich bemerkenswert.“

„Im Falle eines Herzstillstandes muss es schnell gehen“, sagt Dr. Mario Krammel, geschäftsführender Präsident des Verein Puls und Chefarzt der Berufsrettung Wien. „Durch eine rasche Erstversorgung mit einem Defibrillator noch vor Eintreffen der Rettung verdoppelt sich die Überlebenschance. Damit kann jeder und jede Einzelne einen wichtigen Beitrag zur Lebensrettung leisten.“

Das Haus – ein Projekt der CAPE10-Stiftung – ist ein besonderer Ort der Begegnung für alle, ein modernes Sozial- und Gesundheitszentrum im Sonnwendviertel. Ein Zentrum für alle Menschen – auch für armutsbetroffene und / oder gesundheitlich benachteiligte Menschen, insbesondere für Frauen, Kinder und Jugendliche. Hier finden spezielle

Weiterbildungsveranstaltungen statt und ein Kulturprogramm ermöglicht Besucher*innen niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Mit den Begrünungsmaßnahmen am Haus selbst und rund um das Haus erfüllt CAPE 10 jedoch nicht nur seinen sozialen Auftrag, sondern leistet als „grünes Haus“ auch seinen Beitrag zum Klimaschutz.

Über die Rescue Panthers

Die Rescue Panthers sind ein Eishockeyverein, der 2018 gegründet wurde, um Mitgliedern von Blaulichtorganisationen die Möglichkeit zu bieten, organisationsübergreifend Sport zu treiben und gleichzeitig soziales Engagement in der Stadt Wien zu zeigen. Die Kampagne „Im Herzen Wiener*in“ wurde ins Leben gerufen, um im Kampf gegen den plötzlichen Herztod in Wien einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Über PULS – Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes

Der Verein PULS versteht sich als neutrale und überparteiliche Plattform, deren Mitgliederinnen und Mitglieder sich im Kampf gegen den plötzlichen Herztod engagieren. Es gilt Bewusstsein zu schaffen, Wiederbelebung zu unterrichten, und entsprechende Forschung voranzutreiben. PULS kooperiert mit Einsatzorganisationen, Universitäten, Fachgesellschaften sowie Partnern aus der Industrie. Alle Projekte basieren auf wissenschaftlichen Grundsätzen und entsprechen internationalen Leitlinien.