Telefonzelle macht Grinzing herzsicherer
Die sinnvolle Nachnutzung einer nicht mehr verwendeten Telefonzelle leistet ab sofort 24/7 einen wertvollen Beitrag gegen den plötzlichen Herztod in Döbling. Zu finden ist diese an der Endstation der Straßenbahnhaltestelle Grinzing. Anlässlich des Weltherztages stellen die Projektpartner das Konzept vor.
„Das Geheimnis der Wiederbelebung ist einfach: es geht um die Zeit, die verstreicht, bis entsprechende Wiederbelebungsmaßnahmen getroffen werden“, erklärt der Geschäftsführende Präsident von Puls und Chefarzt der Berufsrettung Wien Dr. Mario Krammel. „Bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um 10 Prozent, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: gemäß unserem Spruch „Rufen – Drücken – Schocken“ rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend schnell und kräftig in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen Defi zum Einsatz.“
„Es handelt sich dabei um die zweite Telefonzelle, die auf diese wertvolle Art weiter genutzt wird“, erklärt Michael Seitlinger, A1 Leitung Regulatory & Public Affairs. A1 unterstützt dieses sinnvolle Projekt mit großem Engagement und voller Überzeugung. „Es wird sicherlich auch noch weitere Standorte geben, mit denen wir Wien ein Stück weit herzsicherer machen können.“
„Die Gewista unterstützt das Projekt „Defi im öffentlichen Raum“ seit mehreren Jahren. Einerseits durch die Bereitstellung von Defis und andererseits durch das Installieren von Leitsystemen zur besseren Auffindbarkeit der Defis. Darüber hinaus setzen wir Werbekampagnen für den Verein Puls um, die das Thema Herzsicherheit in das Bewusstsein der Wienerinnen und Wiener bringen“, erklärt Hansjörg Hosp, COO der Gewista.
„Die gelungene Nachnutzung einer Telefonzelle zur gesicherten Daseinsvorsorge ist mit den Projektpartnern A1 und Gewista in Döbling damit erfolgreich umgesetzt worden. Durch den Einsatz smarter Technologie gelingt eine sinnvolle Nachnutzung von A1-Telefonzellen, die damit einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes leisten“, sagt Krammel. „Besonders wertvoll ist, dass die Telefonzellen gut einsehbar und tatsächlich 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche verfügbar sind. Die Berufsrettung Wien kann dank der smarten Technologie auf die Standortdaten zugreifen und sowohl Ortung als auch den Betriebszustand des Defis abfragen, um so noch effizienter Hilfe leisten zu können.“
Durch Spenden von ALTHERA GesmbH und Unterstützung des Bezirks Döbling war die Umsetzung schnell und erfolgreich möglich.
Rückfragen & Kontakt:
Puls, Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes
PhDr. Andreas Lachner-Zenker MSc, MBA
Zenker & Co Public Relations
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Mag. Livia Dandrea-Böhm
A1 Unternehmenssprecherin
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