Stadt Wien und Verein PULS: Ein Defi bringt das Herz zum Laufen
Mit neuer Kampagne zur HERZsichersten Stadt Europas
Der plötzliche Herztod kann uns alle treffen. Schnelles Eingreifen durch Laien und eine funktionierende Rettungskette können die alles entscheidenden Minuten zwischen Leben und Tod bedeuten. „Wir haben es uns in Wien zum Ziel gemacht, dem Herzstillstand den Kampf anzusagen und Wien zur HERZsichersten Stadt Europas zu machen“, sagt Bürgermeister Dr. Michael Ludwig.
„Die Rettungskette bei Herzstillstand ist in Wien bereits einzigartig und darauf bin ich sehr stolz. Trotzdem bedarf es der Mithilfe aller – denn jede und jeder Einzelne kann unverhofft zum Lebensretter oder zur Lebensretterin werden“, ergänzt Ludwig. „Rufen-Drücken-Schocken – ein Defi bringt das Herz zum Laufen“ unter diesem Motto wird auch die neue Kampagne des Vereins PULS ab sofort überall in Wien zu sehen sein. „Dank der Unterstützung der Stadt Wien und der Medizinischen Universität Wien wie auch vieler anderer Partner sind wir sehr erfolgreich dabei, ein dichtes Netzwerk an HelferInnen zu spannen“, meint PULS-Präsident Harry Kopietz. „Mein besonderer Dank gilt aber auch GEWISTA-Geschäftsführer Franz Solta und Marco Lumsden von der Agentur Lumsden&Friends für die Möglichkeit, der Öffentlichkeit die Kampagne umfassend und über einen längeren Zeitraum zu präsentieren.“
Einen Laien-Defi zu bedienen ist so einfach wie einem Motor Starthilfe zu geben! Das neue Sujet des Verein PULS inszeniert genau diesen Umstand spektakulär mit einem Herz, das als Motor illustriert wurde. Der Gewista ist der Kampf gegen den plötzlichen Herztod ein besonderes Anliegen, daher stellt das Unternehmen einmal mehr Werbeflächen kostenlos zur Verfügung. Das neue Design der Kampagne verdankt PULS der Werbeagentur Lumsden & Friends, die schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden ist, unter anderem für eine frühere PULS-Kampagne. Dieses Jahr wurde das Design erstmals mithilfe einer KI kreiert und überzeugt dadurch mit dem einzigartigen Erscheinungsbild.
„Wichtig ist zu vermitteln, wie einfach es ist, zu helfen“, betont Dr. Mario Krammel, Chefarzt der Berufsrettung Wien. „Denn bei einem Herzstillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um zehn Prozent, nach rund drei Minuten treten im Gehirn bereits erste nicht wiedergutzumachende Schäden auf. Die Ersthelfer-Maßnahmen sind einfach: gemäß unserem Spruch „Rufen–Drücken–Schocken“ rufen Sie den Rettungsnotruf 144, drücken Sie anschließend kräftig und schnell in die Mitte des Brustkorbes und bringen Sie schnellstmöglich einen Defi zum Einsatz.“